Features TFM - Finanzstatus, (Bank-)Konten, Kreditlinien

Q: Ist es möglich, die Struktur des Finanzstatus individuell nach unseren Bedürfnissen festzulegen oder gibt es hier Einschränkungen in der Flexibilität?

A: TFM wurde u.a. mit der Zielsetzung entwickelt, Anwendern größtmögliche Flexibilität zu bieten. Dies gilt auch und ganz besonders für die Definition von Berichtskategorien, Kontotypen, etc. - Anwender sind hier völlig frei und haben durch die Möglichkeit, unterschiedliche Konfigurationen von Berichtsansichten zu nutzen, noch erweiterten Gestaltungsspielraum.

Q: Wir haben u.a. auch Bankgarantien in unseren Büchern, sowohl zentral wie auch bei Tochtergesellschaften, und sollten diese in einem System als Bestandteil unseres Finanzstatus abbilden - können Bankgarantien oder andere Eventualverbindlichkeiten in TFM abgebildet werden?

A: Bankgarantien oder andere Eventualverbindlichkeiten können wie Bankkonten erfasst werden, so dass auch die gleichen Transaktionsmerkmale zur Verfügung stehen. Zusätzlich werden Eventualverbindlichkeiten per Mausklick markiert, so dass sie in Listen und Berichten auch in den richtigen Bereichen abgebildet werden.

Q: Ist es möglich, in TFM auch Leasing-Transaktionen zu erfassen?

A: Leasing-Transaktionen sind aus Sicht von TFM ganz normale Finanzverbindlichkeiten, die in TFM gleich wie z.B. Bankkredite erfasst werden können.

Q: Ist es möglich, in TFM auch gruppeninterne Transaktionen zu erfassen?

A: Jede Transaktion kann entweder mit einem internen oder externen Kontrahenten erfasst und optional in TFM gruppenintern abgestimmt werden.

Q: Wir erhalten Informationen über unsere Banksalden in den meisten Fällen elektronisch - ist es möglich, diese Salden über eine Schnittstelle zu importieren?

A: TFM verfügt über Schnittstellen, die es erlauben, vorstrukturierte Daten zu importieren. Salden können beispielsweise importiert werden, solange sie im gleichen Format angeliefert werden. Dieses Format kann wiederum vom Anwender individuell definiert werden. Sollte es erforderlich sein, verschiedene Formate zu unterstützen, wird TFM erforderlichenfalls erweitert werden.

Q: Ist es möglich, in TFM externe und interne Kreditlinien zu erfassen und zu verwalten?

A: Ja. TFM bietet darüber hinaus die Möglichkeit, Transaktionen oder z.B. intern für Tochtergesellschaften abgezweigte Linien wiederum Linien zuzuordnen. Auf diese Art ist es möglich, auch komplexe Linienstrukturen abzubilden.

Q: Wir haben u.a. auch eigene Linien für Bankgarantien - wie wirken sich diese Linien auf die Berechnung der noch verfügbaren Liquidität aus?

A: Wir empfehlen, Linien für Garantien auf jeden Fall gesondert zu erfassen, um sicher zu stellen, dass Garantien und Linien richtig zugeordnet werden. Gemischt nutzbare Linien hingegen führen stets zu Problemen bei der Analyse der tatsächlich verfügbaren Liquidität.

Q: Können in TFM Informationen und Daten betreffend Bankkonditionen (Spesen, Gebühren, etc.) erfasst werden?

A: Ja, TFM bietet den Anwendern eine erforderlichenfalls gruppenweite Übersicht über diese Kostenfaktoren.

Q: Wir haben mehrere unterschiedliche Cash Pool-Strukturen im Einsatz - können wir diese Strukturen in TFM abbilden?

A: Ja, wir haben dafür einen eigenen Funktionsbereich geschaffen - dazu ist es lediglich erforderlich, die Cash Pool-Methode zu definieren, die Kontrahenten auszuwählen und die jeweiligen Konten zuzuordnen.

Q: Wir möchten konzernweit unsere auf Bankkonten zeichnungsberechtigten MitarbeiterInnen in einem System verwalten - ist das in TFM möglich?

A: TFM bietet für diese Zwecke umfassende Möglichkeiten: Es können die verschiedenen Arten von Zeichnungsberechtigungen individuell angelegt werden, die dann wiederum den jeweiligen MitarbeiterInnen zuzuordnen sind. Diese Zuordnung erfolgt wiederum mit einem zeitlichen Gültigkeitsbereich, falls Anwender den Bestand der Zeichnungsberechtigungen regelmäßig überprüfen wollen oder Zeichnungsberechtigungen eben auch zeitlich limitiert sind.

Q: Als zentral für das Berichtswesen verantwortliche Person muss ich sicherstellen können, dass nur aktuelle Daten berichtet und weitergegeben werden - wie werde ich dabei von TFM unterstützt?

A: TFM bietet in diesem Bereich eine Reihe von Validierungen, die dafür sorgen, dass die berichteten Daten den jeweiligen Vorgaben entsprechen bzw. die Anwender einen Hinweis erhalten, falls z.B. Fälligkeitsdaten von Transaktionen zum Berichtsstichtag abgelaufen sind.

Q: Als zentral für das Berichtswesen verantwortliche Person möchte ich Abgabetermine für Berichte überwachen können und sicherstellen, dass die berichtspflichtigen Einheiten diese Termine auch einhalten - wie unterstützt mich TFM dabei?

A: Eine der für jeden Anwender verpflichtenden Optionen ist die Anlage zumindest eines Berichtskalenders (TFM erlaubt auch die Anlage weiterer Kalender, z.B. für kleinere Unternehmen, die in einer anderen Frequenz als der Rest der Konzerngesellschaften zu berichten haben). In diesem Kalender werden Berichtsstichtage und Fälligkeitstermine - optional je Modul unterschiedlich - im Voraus festgelegt. Sobald dieser Kalender aktiviert ist, überprüft TFM, von welchen Gesellschaften bereits berichtet wurde bzw. welche noch keine Bestätigung für ihre Berichte durchgeführt haben. Optional kann TFM automatisiert Erinnerungen versenden - an säumige Gesellschaften oder auch z.B. einen Tag vor Fälligkeit an alle Gesellschaften, die noch nicht bestätigt haben.

Q: Die manuelle Erfassung von z.B. Kontosalden wird häufig als zeitaufwändig und mühsam empfunden - wie sieht das in TFM aus?

A: Auf Grund unserer langjährigen Erfahrung wissen wir, dass dies ein kritischer Aspekt, vor allem aus der Sicht von Tochtergesellschaften, ist. TFM bietet eine Reihe von Möglichkeiten, die Datenerfassung zu optimieren und zu beschleunigen - die Erfassung von zehn Kontosalden sollte unter der Voraussetzung, dass diese Daten  bereits vorliegen, nicht länger als 30 Sekunden und damit nicht länger als in einem Spreadsheet dauern.

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